Also jetzt doch eher ein ruhiger und gemütlicher Samstagabend, wenn ich's richtig verstanden habe, auch schön...
Wir haben ein Feuerzangenbowlenset und ich kann das gerne mitbringen, eines wird aber kaum reichen!
Ausserdem kann ich anbieten, den Film, den man zu diesem Getränk sehen muss ("PFEIFER, sötzen Sö söch!"), beizusteuern, allerdings bräuchten wir dann für die DVD eine Abspielmöglichkeit.
Also: zweites Feuerzangenbowlenset? Und Heimkinoequipment?
Liebe TMV´ler/innen, wie schon per mail angekündigt, hat der TMV für den Sonntag, 25. März 2012 , die Gestaltung des BDKJ-Gottesdienstes übernommen. Der BDKJ-Gottesdienst findet traditionell um 18.30 Uhr in St. Paulus (Goerdelerstr. 20, 36037 Fulda) statt. Herzliche Einladung dazu!!!
Da es sich einfach anbietet, sich schon vor dem Gottesdienst zu treffen, laden wir Euch zu einem gemütlichen Beisammensein ab 15.00 Uhr in das Pfarrheim von St. Paulus ein. Kommt mit Kind und Kegel.
Wir wollen uns zu Kaffee und Kuchen treffen. Für Kaffee ist gesorgt. Kuchen und diverse Naschereien sollte jeder für sich selber mitbringen. Euer TMV in Aktion
..und wenn man so vorgeht, dann dürfen sich die Herren in Fulda nicht wundern, wenn die Gemeinden dann aus Trotz noch all das schöne Geld ausgeben, das sie haben, um wenigstens "schön zu sterben". Könnte man sicher auch verhindern, wenn man mal echt auf Augenhöhe sprechen würde, aber diese immerwährende Ankündigung, das zu tun, und die dummen Sprüche von der Wichtigkeit der Ehrenamtlichen sind eben nur Blabla...
Am Donnerstag haben die Gremien der Pfarrei Heilig Geist Großauheim erfahren, dass die Pfarrei zum 1.10.2012 aufgelöst und der Pfarrei St. Jakobus Großauheim zugeschlagen wird.
Fast 45 Jahre alt ist meine Heimatpfarrei - und um eine solche Nachricht zu überbringen, machten sich nicht etwa der Bischof, auch nicht der Generalvikar und auch nicht der Seelsorgeamtsleiter auf den Weg in den fernen Süden des Bistums, sondern Christof Steinert durfte mal wieder die schlechten Nachrichten überbringen.
Uns allen war klar, dass die Pfarrei Heilig Geist in absehbarer Zeit nach St. Jakobus kommt - aber zu erfahren, dass die Gemeinde nun sieben Monate Zeit hat, um sich abzuwickeln, hat Unverständnis, Wut und Trauer erzeugt. Wir haben einen neuen PR gewählt - wozu? Wir waren uns im klaren darüber, dass das der letzte PGR von Heilig Geist sein würde - aber so????
Dies alles geschieht nach dem, was am Donnerstag verstanden wurde, aus dem Grund, dem neuen Pfarrer in Großauheim, der seinen Dienst am 1.8.2012 antreten soll, und auf den wir uns sehr freuen, "geordnete" Verhältnisse zu übergeben. Warum es dazu der Auflösung von Heilig Geist bedarf, weiss ich nicht.
Seit fast zwei Jahren ist die Pfarrstelle in Großauheim unbesetzt, und anscheinend war niemand zu finden, der die Gemeinde St. Jakobus so übernimmt, wie sie ist. Die Umstände des Weggangs von Pfr. Dehm haben sicher nicht dazu geführt, dass die Stelle begehrt war - aber auch in Fritzlar war es möglich, die Stelle schnell wieder zu besetzen. Da bat der Bischof darum, hier wurde immer auf nicht vorhandene Bewerbungen verwiesen. Warum ging eine Versetzung nach Auheim nicht und nach Fritzlar schon? Warum wurden nicht die gleichen Massnahmen angewendet? Und war/ist die Auflösung meiner Pfarrei eine Voraussetzung dafür, dass wir die Gnade erfahren, wieder einen Pfarrer zu bekommen? So kann das nicht sein...
Im Vorfeld der Entscheidung ist kein Gespräch mit den Gremien von Heilig Geist gesucht worden - vielmehr wurde noch Ende letzten Jahres bei sich bietender Gelegenheit explizit nicht über dieses Thema gesprochen. Wenn Bistumsleitung da mal mit offenen Karten gespielt hätte, dann wäre vielleicht ein Dialog oder eine Lösung zu erarbeiten gewesen. Vielen Dank, liebe Herren in Fulda, für Euer Vertrauen in uns in Auheim!
So passiert eben wieder das, was wir aus dieser Kirche kennen und womit letzlich doch zu rechnen war, und was vor 10 Jahren von Bischof Algermissen natürlich NIE GEWOLLT war: Entscheidungen werden ohne Diskussion getroffen und verkündet, und es spielt keine Rolle, wie sich Ehrenamtliche damit fühlen, was sie zu sagen haben und was das für sie bedeutet. Wertschätzung dessen, was in meiner Gemeinde passiert und was dort an ehrenemtlicher Arbeit geleistet wird, sieht anders aus!
Einen "Brief der Hoffnung" mussten die Gremien bis zum 1. Adventssonntag in Fulda abgeben - wofür? Es gab nie eine Reaktion auf unseren Brief - nun ist auch klar, warum: ist ja nicht mehr nötig!
So, das war es fürs erste, aber bestimmt nicht für's letzte!
Pastoraler Prozess - dieser Begriff bezeichnet den Weg des Bistums Fulda in die Zukunft, für den Bischof Heinz Josef Algermissen den Anfang gesetzt hat. Den Hintergrund dafür bilden die veränderten gesellschaftlichen Bedingungen, die sich in vielfältiger Form auf das kirchliche Leben in der Diözese Fulda auswirken. Dieser grundlegende Wandel wird zunächst greifbar in der zurückgehenden Zahl von Hauptamtlichen, daneben auch in den geringer werdenden finanziellen Mittel, ganz grundlegend jedoch im tiefgreifenden - auch demographisch bedingten - Wandel der Gemeinden; all dies gibt den Anlaß und die Notwendigkeit, sich von Altem zu lösen und Neues zu wagen. Die Pfarreien stehen somit vor der Aufgabe stärker als bisher zusammenzuarbeiten, die pastoralen Aufgaben neu zu organisieren und auch gemeinsame Projekte durchzuführen, z.B. im Bereich der Gottesdienste, der Sakramtenkatechese aber auch in der Sorge für Menschen in Not. Konkret heißt das, dass in Zukunft nicht mehr allein in Pfarrgemeinden als kirchlicher Organisationsstruktur gedacht wird. Nach einem längeren Dialogprozess werden daher im Jahr 2006 zu diesem Zweck aus den 250 Pfarreien 48 Pastoralverbünde gebildet. Die Pfarreien verlieren dabei nicht ihre Eigenständigkeit - ihre Strukturen (Pfarrgemeinderat und Verwaltungsrat der Kirchengemeinde) bleiben unangetastet, aber sie werden in Zukunft in den Pastoralverbünden verbindlich zusammenarbeiten. Ein Pastoralverbund ist demnach ein Zusammenschluß selbständiger bleibender Pfarrgemeinden, sozusagen ein Organismus aus lebendigen Gliedern. Im Pastoralen Prozess geht es ganz wesentlich darum, Menschen neu für Jesus Christus und sein Evangelium zu gewinnen. Neben den Strukturen, die den Veränderungen versuchen gerecht zu werden, gilt es daher die Herausforderungen in geistlicher Perspektive anzugehen. Dazu gehört auch, sich neu über das Fundament unseres Christseins aber auch der Kirche zu vergewissern. Quelle: www.bistum-fulda.de
Wir treffen uns am nächsten Freitag um 19 Uhr bei Kipps!
Es wird vor allem um die Vorbereitung des BDKJ-Jugendgottesdienstes am 25.3. und um die Planung für das davor stattfindende "TMV-Kaffeetrinken-und-Spielplatz-Treffen" gehen.